Das sind die Top 6 Upcoming Acts aus Januar & Februar 2022

Till Hesterbrink, Hiphop.de

Auch 2023 präsentieren wir euch alle zwei Monate die Highlights aus der Hiphop.de Upcoming Section. Bei uns auf der Website kann jeder Artist seine Songs als U-Releases hochladen und der Community präsentieren. Die stimmt dann am Ende über die TuneCore-Website ab und wählt die beste Veröffentlichung aus. Auf die Gewinner*innen warten Preise von TuneCore, Hiphop.de und Native Instruments.

Zum einen gibt es die Möglichkeit, über die Hiphop.de Instagram-Story ein Release von sich zu promoten – samt persönlichem Shoutout-Video und eigenem Artikel. Zum anderen könnt ihr euch auf einen Talk mit dem Head of TuneCore Germany King Colin freuen, der euch mit Einblicken ins Musik-Business sowie Ratschlägen zum Arbeiten als Independent-Artist zur Seite steht.

Und als wäre das nicht schon Anreiz genug, spendieren Native Instruments (checkt die aus!) für alle Artists, die es in die Top 6 geschafft haben, ihre Karriem Riggins Drums. Sowie einmal die KOMPLETE 14 Standard Edition für den Top Act der beiden Monate. Darin enthalten sind einfach mal 15 Synthesizer, 37 Sample-Instrumente, 19 Effekte, 36 Erweiterungen und vieles mehr im Wert von 599 €. Checkt hier die Details ab!


Als unkomplizierten und transparenten Vertriebspartner empfehlen wir TuneCore nicht nur Einsteigern. Mit dem neuen Pricing ist TuneCore der günstigste Player im Distribution Game. Ab 14,99 Euro pro Jahr (!) bringt der DIY-Vertrieb deine Musik auf alle wichtigen Plattformen, während du 100 % deiner Einnahmen und Rechte behältst. (Lege jetzt deinen eigenen TuneCore Account an!)


Der Modus fürs Voting: Ihr hört euch die sechs Songs an und entscheidet, wer eurer Meinung nach am besten abgeliefert und das größte Potenzial hat. HIER könnt ihr auf der Website von TuneCore für euren Favoriten abstimmen. Das Voting endet am kommenden Dienstag (21. März) um 12 Uhr.

Jetzt aber genug der Vorrede:

Das sind die Top 6 aus Januar & Februar

Dysto - Alam (prod. by llouis)

Der Rapper Dysto berappt und -singt auf "Alam" (zu Deutsch: Schmerz) die düsteren Seiten des Lebens. Wahrhaftige Boom-Bap-Realkeeper wird er mit seinem Song womöglich nicht vollends überzeugen können, doch die Eingängigkeit von vor allem der Hook kann ihm wohl niemand absprechen.

Jojo Warren - Never Stop (prod. by Cedes)

Der Rödelheimer Jojo Warren ist bereits seit einigen Jahren am Start. Und das hört man auch. Bei "Never Stop" passt einiges. Sowohl Video als auch Rap wissen zu überzeugen und der wirklich sehr wilde Beat von Cedes rundet das ganze Ding bestens ab. Das ist hochwertiger Minimalismus. Der Track stammt von Jojo Warrens im letzten Monat veröffentlichter "Dopeboy Revenge"-EP.
UDWS - 1 Alt ft. Dia & Oni (prod. by wiza)
Embed: https://youtu.be/zhZFvlV4a-k
Das Düsseldorfer Kollektiv "UDWS" hat Durst. Und was hilft da? "1 Alt"! Oder drei. Oder vielleicht sogar vier. Hier kommt alles aus erster Hand. Von der Produktion über das Video bis hin zum Single-Cover – die Jungs kümmern sich um alles selbst.

Peat - Für Immer (prod. by Peat)

Ihr lest richtig: Peat, mit P. Und nicht wie der amerikanische Kollege mit Y. Neben dem doch sehr ähnlich klingenden Namen eint die beiden ganz offensichtlich auch eine Liebe für experimentellen Sound. Bei "Für Immer" lohnt es sich, nicht nur kurz reinzuhören, sondern sich wirklich den ganzen Track zu geben. Denn hier passiert auf knapp dreieinhalb Minuten Song mehr als auf so manchen Alben im Deutschrap. Das liegt vor allem am immer wieder wechselnden Beat, den der gute Mann auch mal eben noch selbst produziert hat.

Shemain - Zu Spät (prod. by Omnitonez)

Auf "Zu Spät" erinnert Shemain das lyrische Gegenüber nicht nur daran, dass es früher aufstehen müsse, um ihr Steine in den Weg zu legen. Auch vermischt sie harten Rap mit melodischem Gesang in der Hook. Eigentlich wenig verwunderlich bei ihrem Background, immerhin ist die Aachenerin eine ehemalige Popstars-Kandidatin.

Karl Cozy - Coffee & Mooncakes (prod. by Choppede & Chris 3lias)

Karl Cozy "skipped auf lässig deinen Sh*t" und haut mit "Coffee & Mooncakes" einen erstaunlich gut ausproduzierten und mehr als tanzbaren Track raus. Besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, dass es gerade einmal die dritte offizielle Veröffentlichung des Newcomers ist. Nur ein Musikvideo hat das Ganze noch nicht spendiert bekommen.

Nach dem Voting ist vor dem Voting: Wenn du beim nächsten Mal auch die Chance auf eine Platzierung in diesem Artikel haben möchtest, folge 1. @tunecore.de auf Instagram und teile 2. deine aktuelle Musik auf hiphop.de/upcoming! Anfang Mai steht der nächste Highlight-Artikel an und neben den Leistungen von TuneCore und Hiphop.de gibt es dann wieder amtliche Preise von Native Instruments!