Sechs wichtige Scrhitte wenn du mit TikTok loslegen willst

22. September, 20

TikTok ist vermutlich das wichtigste “Buzzword” in der Musikbranche im Jahr 2020. Wo man auch hinschaut: Branchenkenner predigen, wie wichtig es ist, dass junge Künstler auf TikTok den Durchbruch schaffen. Wie üblich – das ist gar nicht so einfach, wie es die Menschen glauben.

Es gibt keine magische Pille, mit der Künstler garantiert auf TikTok viral gehen. Die User der Plattform haben im Allgemeinen einen recht guten Riecher, wenn es darum geht, Konten zu finden, die ihnen etwas verkaufen wollen. Es braucht schon einige Anstrengungen, um Vertrauen auf der Seite aufzubauen und dieses Vertrauen anschließend in Fans außerhalb der Plattform umzuwandeln.   

Hier findest du sechs wichtige Schritte, die du beachten solltest, wenn du mit TikTok loslegen willst, um deine Musik bekannter zu machen.

1. BAUE FOLLOWER ORGANISCH AUF

Wenn du diesen Schritt auslässt, wirst du garantiert scheitern – es sei denn, du hast ein unglaublich großes Budget für Influencer-Marketing. Wenn du mit deinem Song etwas bewegen willst, dann liegt das an den Leuten, die dir folgen und die deinen Song auf der Plattform verwenden. Du musst einige Mühen eingehen und auf der Seite aktiv ein sowie dich mit deinen Fans zu engagieren, damit deine Musik Releases später erfolgreich sein können. 

2. TEILE DEINE TIKTOKS IN ANDEREN SOCIAL MEDIA

Du willst die Zahl deiner Follower vergrößern? Am besten beginnst du mit deinen existierenden Fans. Du solltest unbedingt deine TikTok-Videos (direkt von TikTok) in deiner Instagram-Story und deinem Twitter-Feed teilen. Damit stellst du sicher, dass deine Fans wissen, dass du die Plattform nutzt. Und so kannst du sie auch dazu bringen, dir dort ebenfalls zu folgen. 

3. MACH BEI HASHTAGS UND CHALLENGES MIT

Bei Instagram scrollen die meisten User vor allem durch den Main Feed mit den Accounts, denen sie folgen. TikTok-User nutzen beim Scrollen hingegen ihren “Discover”-Feed. Achte also immer darauf, welche Hashtags und Challenges trenden. Und poste dein eigenes Video, sofern das natürlich wirkt.

4. BRING ABWECHSLUNG IN DEINEN CONTENT

Das heißt nicht, dass du heute Comedy und morgen dann Videos mit unglaublichen Landschaften posten sollst. Nein – das bedeutet ganz einfach, dass dein Feed nicht nur aus Clips mit deiner Musik bestehen darf. Wie schon gesagt: TikTok-User haben einen guten Riecher dafür und werden dir kaum folgen, wenn sie nicht bereits schon Fans deiner Musik sind. Lade stattdessen ein paar lustige oder verspielte “Behind The Scenes”-Videos hoch oder zeig deine künstlerische Seite.  

Es spielt keine große Rolle, für welchen Weg du dich entscheidest – wichtig ist, dass du ehrlich bist und dass du Inhalte kreierst, die deine Fans ansprechen und die offen zeigen, wer du bist.

5. SEI KREATIV BEI DEINEN CALLS-TO-ACTION

Wenn du nicht bereits eine etablierte Künstlerin oder ein etablierter Künstler bist, wird das kaum Aufsehen erregen, wenn du Musik auf der Plattform veröffentlichst. Sobald du eine gewisse Zahl an Followern erreichst hast, überlege dir eine Challenge oder poste ein anderes kreatives Video, das zum Vibe deines Songs passt. Poste dann ein Video mit einem dazu passenden Hashtag. Du solltest auch unbedingt mit den Personen kommunizieren, die Early Adopter deiner Challenge sind.

Das kann dabei helfen, die Dinge zum Laufen zu bringen und Menschen zu inspirieren, die noch keine Fans von dir sind und die auf deinen Song oder deine Challenge in ihrem Feed stoßen. Du willst sie inspirieren, ihr eigenes Video aufzunehmen.

6. WÄHLE DEN PASSENDEN ZEITPUNKT, UM INFLUENCER EINZUSPANNEN

Wenn du ein kleines Budget hast, kann es sich lohnen, jemanden mit einer größeren Zahl an Followern auf TikTok zu engagieren, damit sie deinen Song nutzen. So kannst du einen Song bekannter machen. Das heißt aber natürlich nicht, dass dein Song auf diese Weise Millionen User erreicht.  

Die beste Methode ist immer noch, daran zu arbeiten, organisch Follower aufzubauen, eine Challenge zu erschaffen, die du in deinem eigenen Channel postest und dann einen Influencer zu bezahlen, der das gleiche tut, um so eine größere Reichweite für diese Challenge zu erschaffen. 

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